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- Station 10 - Verheiratetengebäude - Garnisonsweg Kamenz
Verheiratetengebäude Erbaut: 1912 Anschrift: Macherstraße 61, 01917 Kamenz STATION 10 VERHEIRATETEN-GEBÄUDE - ERBAUT 1912 - Name des Objektes: Verheiratetengebäude Erbaut: 1912 Anschrift: Macherstraße 61 01917 Kamenz Google Maps Karte: Kartenübersicht anzeigen Standort anzeigen GARNISONS- EPOCHEN GEBÄUDE- NUTZUNG EPOCHE I (1897 - 1919) Verheiratetengebäude EPOCHE III (1933 - 1945) Familienhaus IV EPOCHE IV (1945 - 1952) Unterbringung sowjetisches Panzerregiment EPOCHE V (1952 - 1991) Stellvertreter des Kommandeurs für Allgemeine Aufgaben, Militärbuchhandel, Fachrichtung Gesellschaftswissenschaften EPOCHE VI (1991 - bis heute) Umbau 1996 für Arbeiter-Samariter-Bund, Ortsverband Kamenz Jugendamt Kreisentwicklungsamt
- Station 29 - Exerzierhaus - Garnisonsweg Kamenz
Exerzierhaus Erbaut: 1935 Anschrift: Siedlungsweg 2c, 01917 Kamenz STATION 29 EXERZIERHAUS - ERBAUT 1935 - Name des Objektes: Exerzierhaus Erbaut: 1935 Anschrift: Siedlungsweg 2c 01917 Kamenz Google Maps Karte: Kartenübersicht anzeigen Standort anzeigen GARNISONS- EPOCHEN GEBÄUDE- NUTZUNG EPOCHE III (1933 - 1945) Exerzierhaus EPOCHE IV (1945 - 1952) Unterbringung sowjetisches Panzerregiment EPOCHE V (1952 - 1991) Club II Intensivtrainingsraum EPOCHE VI (1991 - bis heute) Sporthalle der Polizei, PSV-Judohalle
- Station 8 - Ruhlandhalle - Garnisonsweg Kamenz
Ruhlandhalle Erbaut: 1975 Anschrift: Garnisonsplatz, 01917 Kamenz STATION 8 RUHLANDHALLE - ERBAUT 1975 - Name des Objektes: Ruhlandhalle Erbaut: 1975 Anschrift: Garnisonsplatz 01917 Kamenz Google Maps Karte: Kartenübersicht anzeigen Standort anzeigen GARNISONS- EPOCHEN GEBÄUDE- NUTZUNG EPOCHE V (1952 - 1991) Ruhlandhalle Sporthalle und Ausbildungsbasis der Sektion Fliegeringenieurdienst mit einem nicht flugfähigen, aber funktionsfähigen Flugzeug MiG 23. Die Triebwerksläufe konnten nach einem dafür entwickelten Rechnerprogramm einschließlich Geräuschimitation simuliert erfolgen. EPOCHE VI (1991 - bis heute) Fahrzeughalle Behörden
- Station 3 - Lazarett & Krankenblock - Garnisonsweg Kamenz
Lazarett & Krankenblock Erbaut: 1900 / 1901 Anschrift: Macherstraße 49, 01917 Kamenz STATION 3 LAZARETT KRANKENBLOCK - ERBAUT 1900 / 1901 - Name des Objektes: Lazarett & Krankenblock Erbaut: 1900 / 1901 Anschrift: Macherstraße 49 01917 Kamenz Google Maps Karte: Kartenübersicht anzeigen Standort anzeigen GARNISONS- EPOCHEN GEBÄUDE- NUTZUNG EPOCHE I (1897 - 1919) Lazarett & Krankenblock EPOCHE II (1919 - 1933) Finanzamt EPOCHE III (1933 - 1945) Finanzamt EPOCHE IV (1945 - 1952) Unterbringung sowjetisches Panzerregiment EPOCHE V (1952 - 1991) Zentrale Waffenkammer, Versorgungseinheit des Waffentechnischen Dienstes, Standortmusikkorps, Wohnheim für Offiziere, Arrestanstalt für Offiziere EPOCHE VI (1991 - bis heute) Umbau 1993/94 zum Amtsgericht Kamenz Haus B
- Station 26 - Büste Sigmund Jähn - Garnisonsweg Kamenz
Büste Sigmund Jähn Erbaut: 2008 Anschrift: Siedlungsweg, 01917 Kamenz STATION 26 BÜSTE SIGMUND JÄHN - ERBAUT 2008 - Name des Objektes: Büste Sigmund Jähn Erbaut: 2008 Anschrift: Siedlungsweg 01917 Kamenz Google Maps Karte: Kartenübersicht anzeigen Standort anzeigen GARNISONS- EPOCHEN GEBÄUDE- NUTZUNG EPOCHE VI (1991 - bis heute) Abguss der originalen Bronzebüste, die im Foyer Macherstraße 63 (Station 25) anlässlich des Abschlusses der Konversionsmaßnahmen in der ehemaligen Kaserne aufgestellt wurde. Das Original der Bronzebüste existiert bereits seit 1979.
- Der Garnisonsweg | Historischer Garnisonsweg der Stadt Kamenz
Willkommen liebe Besucherinnen und Besucher zu Ihrer virtuellen Reise auf dem „Garnisonsweg“ in Kamenz, die Gründe für die Entstehung dieser Internetseite sind leicht beschrieben. Die Stadt Kamenz feiert 2025 ihre 800-jährige Ersterwähnung. Nicht unerheblich für die Geschichte und Entwicklung der Stadt Kamenz ist die Geschichte der Garnison, in der Zeit von 1897 bis 1991 in Kamenz sowie die Konversion der ehemaligen Kasernenanlagen ab 1992 bis zum heutigen Zeitpunkt. GARNISONS- WEG Erleben Sie die historische Geschichte der Garnisonsstadt Kamenz. DER GARNISONSWEG Vorwort Das Vorwort Torsten Pfuhl Vorstand der ewag kamenz Energie und Wasserversorgung Aktiengesellschaft Kamenz Willkommen liebe Besucherinnen und Besucher zu Ihrer virtuellen Reise auf dem „Garnisonsweg“ in Kamenz, die Gründe für die Entstehung dieser Internetseite sind leicht beschrieben. Die Stadt Kamenz feiert 2025 ihre 800-jährige Ersterwähnung. Nicht unerheblich für die Geschichte und Entwicklung der Stadt Kamenz ist die Geschichte der Garnison, in der Zeit von 1897 bis 1991 in Kamenz sowie die Konversion der ehemaligen Kasernenanlagen ab 1992 bis zum heutigen Zeitpunkt. Analog dem Wanderweg Wasser ist die Idee eines Wanderweges Garnison, dem „Garnisonsweg“ entstanden. Aufgrund kaum noch vorhandener Zeitzeugen begann die Suche nach Fakten und Fotos über die Zeit der Garnison in Archiven. Da die ewag kamenz die Konversion der ehemaligen Kasernenanlagen maßgeblich mit unterstützte und begleitete, waren auch hier bereits einige Daten vorhanden. Es ist uns ein großes Anliegen, diesen Teil Stadtgeschichte für die Zukunft zu erhalten. Welcher Zeitpunkt war da besser geeignet, als die 800-jährige Ersterwähnung der Stadt Kamenz. An dieser Stelle gilt mein Dank dem Stadtarchivar von Kamenz, Herrn Binder dem Landratsamt Bautzen - Bauaktenarchiv, Frau Behr und Frau Lehmann; Gebäude- und Liegenschaftsamt; Untere Denkmalschutzbehörde den Städtischen Sammlungen Kamenz-Stadtgeschichte, Frau Michalicka den Projektbeteiligten der Stadtverwaltung Kamenz, im besonderen Frau Walther von der Bauverwaltung dem Landesamt für Straßenbau und Verkehr - Niederlassung Bautzen den vielen auskunftswilligen ehemaligen Offizieren der NVA, insbesondere Oberstleutnant a.D. Herrn Egel Herrn Dr. Rohrbach und seinem Leistungskurs Geschichte 11/2 2024 vom Gotthold-Ephraim-Lessing-Gymnasium Kamenz Herrn Dr. Kretzschmar und Herrn Portmann der WfbM St. Nikolaus der Christliches Sozialwerk gGmbH Herrn Manfred Wolff und Herrn Ingo Wolff der Druckerei Schütz GmbH und natürlich den projektverantwortlichen Mitarbeitern der ewag kamenz, im besonderen Herrn Käppler und Herrn Morawa Wir wünschen Ihnen bei Ihrem virtuellen Rundgang viele Anregungen, insbesondere die Lust und Neugier, den „Garnisonsweg“ in natura zu gehen und seine Geschichte hautnah zu erleben. Wir freuen uns über Anregungen und nehmen gern auch weitere Zeitzeugenberichte oder Fotos zur Garnison in Kamenz entgegen. Unsere E-Mail-Kontaktadresse ist hier hinterlegt. Torsten Pfuhl Vorstand der ewag kamenz Energie und Wasserversorgung Aktiengesellschaft Kamenz Militärstandort Militärstandort Kamenz Thomas Binder Stadtarchivar der Stadt Kamenz „Das klingt ja ganz besonders und verdient untersucht zu werden.“ Im Dritten Aufzug, Fünfter Auftritt, legt Gotthold Ephraim Lessing der Franziska in seiner „Minna von Barnhelm oder Das Soldatenglück“ diesen als Überschrift zu diesem Vorwort dienenden Satz in den Mund. Franziska ist die Kammerjungfrau der Minna von Barnhelm. Diese machte sich mit ihrem Vormund aus Thüringen kommend auf den Weg nach Berlin, wo sie ihren Verlobten – den Major von Tellheim – vermutet. Sie findet ihn in einem Gasthof. Und damit ist schon der Bogen von Lessing zum Thema dieser Broschüre geschlagen. Anfänglich bedeutete „Garnison“ die militärische Besatzung eines Ortes im Krieg, wobei die Truppen größtenteils in Privatquartieren untergebracht waren; in Bürgerhäusern oder eben auch in Gasthöfen. Später wurde gleich die ganze Stadt, in der das Militär im Frieden lag, damit bezeichnet. So war es auch mit Kamenz: Bis weit ins 19. Jahrhundert hinein fand die Unterbringung von durchziehendem oder stationiertem Militär in Kriegs- als auch Friedenszeit zumeist durch die hiesigen Hausbesitzer statt. Bei den Heeren fremder Mächte gestaltete sich dies nicht immer einfach. Das wohl schlechteste Beispiel dafür ist im Zusammenhang mit dem Nordischen Krieg zu sehen, als schwedische Truppen in Kamenz einquartiert und wahrscheinlich nicht ganz unbeteiligt am Stadtbrand von 1707 waren. Aber auch sonst wird die Garnison nicht problemlos abgelaufen sein. Dennoch wird es für Stadt und Bürgerschaft ein einträgliches Unternehmen gewesen sein; zumindest wenn es sich um die eigenen Truppen handelte –; insbesondere im Frieden. Deshalb bemühte sich Kamenz bereits seit dem 17. Jahrhundert um eine ständige Garnison im Frieden. Anfänglich waren die Zeitspannen eher gering; meist nur ein Jahr – wohl auch nur den Manövermonaten geschuldet. Nur wenige Jahre vor dem großen Stadtbrand von 1842 entstand die letzte Aufstellung über leerstehenden Wohnraum in der Stadt, um zu ermitteln, welche Kapazitäten zur Unterbringung vorhanden wären. Diese äußerst detaillierte Übersicht mit Aufzählung sämtlicher Räume von Keller bis Boden sowie in Nebengebäuden zeigt uns heute einen geradezu vollständigen Überblick um die bauliche Situation der Stadt vor ihrem Neuaufbau. Zunehmend wird aber die dezentrale Unterbringung der Truppen bei der Militärführung als unpraktisch empfunden. Zuerst entstehen in den Ballungsräumen Kasernen, die sowohl Mannschaften als auch Offizierskorps an einem Standort unterbringen, so dass insbesondere die Ausbildung der Armee gezielter ablaufen kann. Nicht zuletzt die Einbindung eines Exerzierplatzes bot dabei große Vorteile, was im Zentrum der engbebauten Städte kaum umgesetzt werden konnte. Um gegenüber anderen Städten diesbezüglich für die Armee attraktiv zu bleiben, bot auch Kamenz der Militärverwaltung großräumige Flächen an. So entstanden Ende des 19. Jahrhunderts im Norden der Stadt weitläufige Anlagen für das Militär, die für fast ein Jahrhundert von verschiedenen Armeen belegt wurden. Seit der Jahrhundertwende erfolgt nun eine zivile Nachnutzung dieser Areale. Und weil diese Geschichte so besonders klingt, verdiente sie es, untersucht zu werden. Das Ergebnis dieser ausführlichen Betrachtung zur baulichen Entwicklung des Militärstandortes Kamenz wird nun erstmals zusammenfassend betrachtet; nicht zuletzt durch umfangreiches Quellenstudium im Stadtarchiv Kamenz. Viel Spaß beim Lesen wünscht Thomas Binder Stadtarchivar im Frühjahr 2025 Stationen des Garnisonsweg in Kamenz. Lernen Sie jetzt die 40 Stationen des Garnisonsweges kennen und erleben Sie die historische Geschichte über die Entstehung der Garnisonsstadt Kamenz kennen. Erfahren Sie mehr...
- Station 24 - Schwimmhalle - Garnisonsweg Kamenz
Schwimmhalle Erbaut: 1978 Anschrift: Friedensstraße 1, 01917 Kamenz STATION 24 SCHWIMMHALLE - ERBAUT 1978 - Name des Objektes: Schwimmhalle Erbaut: 1978 Anschrift: Friedensstraße 1 01917 Kamenz Google Maps Karte: Kartenübersicht anzeigen Standort anzeigen GARNISONS- EPOCHEN GEBÄUDE- NUTZUNG EPOCHE V (1952 - 1991) Schwimmhalle der NVA und für die Armeesportvereinigung Vorwärts (ASV) EPOCHE VI (1991 - bis heute) Schwimmhalle - Modernisierung Hallenbad und Gestaltung Außenanlagen 1995 weitere Rekonstruktions- und Umbaumaßnahmen im Jahre 2005
- Station 13 - Architektur und Baubüro - Garnisonsweg Kamenz
Architektur und Baubüro Erbaut: 1925 Anschrift: Neschwitzer Straße 1, 01917 Kamenz STATION 13 ARCHITEKTUR BAUBÜRO - ERBAUT 1925 - Name des Objektes: Architektur und Baubüro Erbaut: 1925 Anschrift: Neschwitzer Straße 1 01917 Kamenz Google Maps Karte: Kartenübersicht anzeigen Standort anzeigen GARNISONS- EPOCHEN GEBÄUDE- NUTZUNG EPOCHE II (1919 - 1933) Bürogebäude mit darüberliegender Platzmeisterwohnung für Architektur- und Baubüro Friedrich Bräuniger EPOCHE III (1933 - 1945) Bürogebäude mit darüberliegender Platzmeisterwohnung für Architektur- und Baubüro Friedrich Bräuniger EPOCHE IV (1945 - 1952) Unterbringung sowjetisches Panzerregiment EPOCHE V (1952 - 1991) NVA Kasernenverwaltung EPOCHE VI (1991 - bis heute) Lager privat








